Gegenüber der Marienkirche aus dem Jahr vor 1230 ist die Priesterkate aus dem Jahr 1649 als Kulturzentrum geöffnet. Büchener Dorf, Gudower Straße 1.
Die Bezirksgruppe wurde am 3. April 1951 gegründet und hat 120 Mitglieder (Stand 2023). Das "Vereinslokal" ist die Priesterkate in Büchen Dorf. Dieses Haus wurde nach dem 30jährigen Krieg wieder als Fachhallenhaus aufgebaut. Die Pastoren nutzten das Haus bis 1784, danach wurde es bis 1850 an Private verpachtet und in der Folgezeit als Armen- und Obdachlosenhaus genutzt. 1870 wurde das Gebäude erneut renoviert. 1987 übernahm die Gemeinde Büchen das Haus und ließ es zur kulturellen Begegnungsstätte umbauen.
In einer ständigen Ausstellung wird von der Zeit Karls des Großen (768-814 n. Chr.) berichtet, dann vom Delvenau-Stecknitz-Kanal. Etliche Modelle veranschlaulichen die Schleusen, Lastkähne sowie die Büchener Grenz- und Verkehrsgeschichte zur ehemaligen DDR von 1945 bis 1990. Daneben werden Ausstellungen gezeigt, Vorträge gehalten und Musikveranstaltungen durchgeführt. Außerdem kann hier standesamtlich geheiratet werden.
Tätigkeitsschwerpunkte der Bezirksgruppe sind: Förderung der Heimatforschung, Vorträge, Ausflugsfahrten, Klönnachmittage, Teilnahme an der Büchener Gewerbemesse und Weihnachtsmarkt.
Veranstaltungen
Presseschau
- 09.02.2018: Neubau auf uralter Siedlung (LLZ)
- 24.08.2022: Zeugen der Vergangenheit (Wochenendanzeiger)