Die Entstehung der Stammbücher liegt im
Dunkel. 1) Einige Forscher führen sie auf die
Turnierbücher zurück, in die die Ritter ihren Stammbaum und die
Wappen ihrer Vorfahren eintrugen, um damit die geforderte
Ahnenprobe zu bestehen. Doch diese Hypothese ist unsicher.
Wahrscheinlich ist, daß der Ursprung der Stammbücher erst in die
letzten Jahrzehnte des 15. Jahrhunderts fällt, in
jene Zeit, da nicht mehr jeder tapfere und ehrenhafte Mann, der
sich im Kampfe ausgezeichnet hatte, zum Ritter gemacht werden
konnte, sondern ritterliche Geburt als das erste Erfordernis
dazu angesehen wurde. Damals bildete sich die neue Wissenschaft
der Heraldik heraus, und es wurde zur Liebhaberei des Adels,
sich kleine genealogische Sammlungen anzulegen, in welche die
Familienmitglieder und Freunde ihre Namen und Wappen eintrugen
oder von den immer bereiten Wappenmalern eintragen ließen. Das
Datum und gelegentlich auch ein Wahlspruch wurden hinzugefügt.
So vermutlich entstanden die Stamm- oder Standbücher, die "LIBRI
GENTILITII", wie sie lateinisch genannt wurden. Sie waren also
ursprünglich nur in den Kreisen der Fürsten und Ritter
gebräuchlich. Erst allmählich wurde es Sitte, daß auch die
gelehrte Welt solche Stammbücher umlaufen ließ, Und damit fanden
dort an Stelle der Wahlsprüche auch allgemeine Denk- und
Sinnsprüche, besonders in lateinischer Sprache, Platz.
Vornehmlich nahmen die Studenten, wenn sie zu mehrjähriger
Abwesenheit die Heimat verließen, solche Bücher, die den Namen
"Gesellenbücher" erhielten, mit auf die Reise. Darin hatten
Eltern und Verwandte Namen, Wappen und Denkspruch eingezeichnet,
so daß man sie auch als Legitimation benutzen konnte. Auf der
Universität aber legte der Student das Buch den Professoren vor
mit der Bitte, sich darin einzutragen, wie wir es in der
wundervollen Schülerszene von Goethes "Faust" miterleben. So
haben auch Luther, Melanchthon, Bugenhagen und andere bedeutende
Männer der Reformationszeit selbst
Stammbücher geführt und ihre Namen in andere Bücher
eingezeichnet.
Von den Universitäten griff die Sitte bald in alle Bürgerkreise
über. Die Patrizier ließen ihre Stammbücher mit prächtigen
Wappen und kostbaren Malereien schmücken. Aber auch schlichte
Handwerksgesellen nahmen solche "Gesellenbücher",
"Gedenkbüchlein" oder "Andenkbücher" mit auf die Reise. Auch im
Ausland bürgerte sich der Brauch hie und da ein. Aber
Deutschland darf mit Recht als die eigentliche Heimat der
Stammbücher bezeichnet werden.
Wie war nun das Äußere solch' eines Stammbuches beschaffen? Nun,
da gab es die mannigfachsten Formen. In der ältesten Zeit wurde
dazu vielfach Pergament verwandt. Später Papier, das zuweilen
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1) Wir folgen in der Darstellung dem
ausgezeichneten Werke "Die Deutschen Stammbücher des 16.
bis 19. Jahrhunderts". Von Robert und Richard
Keil. Berlin: G. Grote, 1893.
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mit einzelnen Pergament- oder Seidenblättern durchschossen
wurde. Von etwa 1600 ab finden sich auch Stammbücher mit
gedruckten Randverzierungen. Das Format mußte klein und handlich sein, damit man
die Bücher ohne Unbequemlichkeit bei sich tragen konnte. Der Einband wechselte
vom Papp- und Ledereinband bis zum Umschlag aus Elfenbein, Silber und Gold.
Häufig wurde der Band in einem festen Futteral geborgen.
Meist beginnt das Buch mit einem sorglich geschriebenen und verzierten
Titelblatt, auf dem der Besitzer gewöhnlich seinen Namen, Geburtsort, Stand,
Wahlspruch und Wappen einträgt. Namentlich aber war es üblich, dem Titelblatt
eine Inschrift - meistens in Versen zu geben, die die Bestimmung des
Buches anzeigen sollte. Auf das Titelblatt folgten öfters Ansichten der
Vaterstadt des Stammbuchbesitzers oder der von ihm besuchten Universitätsstädte,
bisweilen auch Porträts der verehrten Universitätslehrer. Mitunter finden wir
auch fromme Sprüche, Lebensregeln oder Liebesworte eines Mädchens. Dann erst
folgten die eigentlichen Eintragungen.
Was nun diese Einzeichnungen betrifft, so bestanden sie, wie wir sahen, in der
ältesten Zeit nur aus Namen, Orts- und Zeitangabe unter dem eingemalten Wappen.
Bald aber trat noch ein geistiges Element hinzu. Die Vorliebe für die
Spruchpoesie hatte sich seit der Mitte des 15. Jahrhunderts auch
in Deutschland durchgesetzt. Die adligen Herren und die Gelehrten wetteiferten
untereinander, sich Devisen und Wahlsprüche auszudenken. Und bald wurde diese
Sitte so allgemein, daß man überall auf Münzen, wie an Toren und Häusern
lateinische und deutsche Sprüche fand. So war es nur natürlich, daß auch in den
Stammbüchern dem Wappen bald ein Symbolum oder Wahlspruch beigegeben wurde und
daß dieser schließlich das Feld allein behauptete.
Diese Wahlsprüche wurden aber in den Stammbüchern der älteren Zeit nicht immer
ausgeschrieben, sondern man machte sich ein Vergnügen daraus, nur die
Anfangsbuchstaben der einzelnen Wörter nebeneinanderzustellen und danach die
Worte und den Sinn des Spruches erraten zu lassen. Das gab nun häufig ein recht
schwieriges Rätselraten, und sogar mancher ehrsame Magister biß sich daran die
Zähne aus. Da blieb es nicht aus, daß man den Stammbüchern mit allem
gelehrten Rüstzeug zu Leibe ging und Bücher herausgab, die jene Rätsel lösen
halfen. In Leipzig erwarb sich ein Studentlein 1675 mit solch'
einem Buch sogar den Doktorhut.
Da die Einzeichner nicht gern immer und immer wieder ihren Leib- und Magenspruch
in die fremden Stammbücher eintrugen, so kam bald die Sitte auf, ganz allgemein
irgendwelche Denksprüche und Sentenzen zu verwenden. Das hatte den Vorteil, daß
man die Eintragung dem jeweiligen Falle anpassen konnte. Um auch weniger
belesenen Personen die Auswahl zu erleichtern, erschienen dann bald Sammlungen
von Gedenksprüchen gelehrter Männer, die häufig mit gestochenen oder gemalten
"Emblemen" geschmückt waren. Ja, man machte es den Leuten schließlich noch
bequemer, indem man fix und fertig gedruckte Stammbücher herausgab, die mit
Abbildungen,
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Sprüchen und losen Blättern versehen waren, so daß der
Einzeichner nur seinen Namen und das Datum darunterzusetzen brauchte.
Wie bereits gesagt, waren die Stammbücher vielfach mit Bildern geschmückt. Im
16. Jahrhundert und auch noch später wurden vornehmlich Wappen
eingezeichnet. Damals gab es Wappenmaler, die von Ort zu Ort reisten und ganz
vom Ausschmücken der Stammbücher lebten. Später wurden dann auch andere Bilder
üblich: kleine Landschaften, Miniaturporträts und Allegorien, bis dann
schließlich die Silhouette die unbestrittene Vorherrschaft gewinnt und ein ganz
besonderes persönliches Moment in die Stammbücher hineinträgt.
Unser Heimatmuseum besitzt nun einige Stammbücher älterer Zeit, die es wert
sind, näher betrachtet zu werden. Das älteste stammt aus dem Besitz des
verstorbenen Herrn Oberstleutnant v. Willich auf Rondeshagen. Es ist ein
ziemlich starker Lederband in Groß-Oktav mit schöner Goldpressung. Es war das
Stammbuch Ulrichs v. Wackerbarth, dessen Vater - Domprobst Otto v.
Wackerbarth zu Schwerin - durch Los das adlige Gut Kogel erhielt. Ulrich selbst
war später Dechant in Schwerin. Er heiratete Margaretha Brocktorff von Tralow.
Von ihm stammt jener Christian Ulrich Wackerbarth ab, der im Jahre 1869
[sic!] im Auftrage des Herzogs Wilhelm von Celle das Herzogtum Lauenburg in
Besitz nahm.
Das Stammbuch ist leider nicht unversehrt. Der Einband ist etwas abgestoßen, die
Bänder daran sind gelöst. Schlimmer aber als das: vor fast genau zwei
Jahrhunderten hat ein Schlingel von 10 Jahren viele leere Blätter
des Buches für seine Schulaufgaben benutzt. Ganz keck trägt er auf der ersten
Seite ein: "Anno 1725, den 1. Martii, habe ich
Ulricus Andreas Hans von Wackerbarth 2) dies Buch geschrieben. Von
den weltlichen Herrn in Europa: als Kaisern, Königen, Churfürsten ..." Und dann
schmiert der Bengel die goldgeschnittenen Seiten voll und schont in einem Falle
nicht einmal die Rückseite einer herzoglichen Eintragung. Auf den späteren
Blättern schreibt er dann noch außerdem, mit reichlichen Tintenklexen
untermischt, seine junge lateinische Weisheit aus. Diese knabenhaften
Eintragungen sind nun zwar nicht einmal uninteressant, da sie uns zeigen, aus
welcher Grammatik und nach welchem System die damaligen Lateinrekruten ihr
Wissen schöpften, aber das Herz blutet einem doch, wenn man aus einer Eintragung
ersieht, daß selbst der Herr Präzeptor nichts Schlimmes darin sah, wenn sein
hoffnungsvoller Zögling dies wunderhübsche Buch so schonungslos verschmierte.
Nun, immerhin darf man sich freuen, daß der Herr Junge nicht noch mehr verdorben
hat. Die weitaus meisten Blätter sind gut erhalten. Vor allem scheint von den
Eintragungen so gut wie nichts vernichtet zu sein. Leider fehlt allerdings die
Titelseite, und sie gerade würde uns zweifellos manches Interessante gesagt
haben.
Das Buch selbst ist, wie aus einer Bildinschrift hervorgeht, im Jahre 1599
entstanden. Der Schnitt ist goldgepreßt. 5 Kupferstiche
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2) geb. 29. Dezember 1714, Sohn Ottos
v. Wackerbarth, Erbherrn auf Tüschenbeck, und Enkel des oben genannten
Oberhauptmanns Christian Ulrich v. Wackerbarth. Mit ihm starb diese Linie der
Wackerbarths aus.
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sind den leeren Blättern eingefügt: Die heilige Familie aus
der Flucht von "Johann Rotenhamer"; ferner Lucretia mit dem Dolch, Pyramus und
Thisbe; Befreiung der Andromeda und Der Sturz des Icarus von Martin de Vos, alle
Blätter außer der Lucretia mit dem vollen Namenszuge oder dem Monogramm des
Kupferstechers Crispin de Passe versehen.
Die Eintragungen erstrecken sich nur über einen Zeitraum von 9
Jahren. Die frühesten stammen aus dem Jahre 1600, und zwar sind
die ersten drei von der Hand zweier Herren von Molzan und eines Herrn von Below.
3) Die Eintragungen der Molzans sind mit wundervoll gemalten
Wappen geschmückt.
Im Jahre 1601 folgen dann - bis auf eine alle im September
vollzogen - 6 Einzeichnungen, die wir wohl sämtlich Studenten der
Rostocker Universität zuschreiben dürfen: Matthäus Thuen, Hinricus Prenn,
Eduardus Carolus Horn, Reinholdt Ürküll, Eduardus à Delwich und Johann Schulz
(Hamburger). Sie sind fast alle aus Rostock datiert und sind sämtlich mit
lateinischen Widmungen versehen, in denen der Freund und die Freundschaft
überschwenglich gelobt werden. So lesen wir z. B.: HAEC NOBILI, ERUDITIONE ET
PIETATE PRAESTANTI, MORUMQUE INTEGRITATE CONSPICUO JUVENI VIRO DOMINO ULDARICO
WACKERBARD, AMICO SUO HAUD VULGARI IN PERPETUUM AMORIS VINCULUM SCRIPSIT
EDUARDUS A DELWICH". 4)
Auch die erste Eintragung des Jahres 1602 (Alexander von Bothmer,
12. Februar) deutet darauf hin, daß Ulrich v. Wackerbarth das
Wintersemester noch in Rostock zugebracht hat. Dann hat er wohl die Universität
verlassen. Denn die übernächste Einzeichnung (Otto Raven) ist wohl bereits in
der Heimat erfolgt.
Und nun finden wir in den folgenden Jahren lauter Namen von Geschlechtern, die
uns aus der Geschichte Lauenburgs wohl vertraut sind. Da ist Hartwich von
Parkentin, da sind nicht weniger als vier Lützows, da ist ein Bülow und auch ein
Züle. Und schließlich finden wir da auch zwei Prinzen des askanischen
Herzogshauses: Philipp und August, den späteren Landesherrn selbst. Viele von
den Genannten bezeichnen sich als Verwandte Ulrichs. Sie wurden bei ihrem Besuch
in Kogel gebeten, sich einzutragen. Aber auch in Ratzeburg scheint der junge
Gutsherr Verkehr gepflogen zu haben. Und bei Hofe scheint er, wie die
prinzlichen Einzeichnungen beweisen, gut angeschrieben gewesen zu sein.
Was diesem Stammbuch nun aber seinen besonderen Wert verleiht, sind nicht die
darin verzeichnten Namen, sondern das ist die Art der Eintragungen, die sich
ganz in den oben gezeichneten Linien bewegen. Da haben wir die studentischen
Widmungen, die damals
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3) Die 3 Eintragungen sind die einzigen, die auf dem
Kopfe stehen. Sie sind auf drei Blättern hintereinander gemacht worden, ohne daß
man sich nach den eingehefteten Bildern richtete. Die Wappen der beiden Molzans
stehen aufrecht und sind zweifellos erst später nachgetragen. Die vollen Namen
lauten: Jürgen Molzan vom Werder, Wygandt Molzan und Lutke Belauw.
4) Dies schrieb dem edlen, durch Bildung und Frömmigkeit
hervorragenden und durch Sittenreinheit ausgezeichneten Jünglinge, dem Herrn
Ulrich Wackerbard,
seinem nicht gewöhnlichen Freunde zu ewiger Befestigung der Liebe Eduard v.
Delwich.
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natürlich nur in lateinischer Sprache abgefaßt werden
durften. Da haben wir die beliebten lateinischen Sprüche jener Zeit, wie:
OMNIA CUM PEREANT VIRTUS EST SOLA
PERENNIS |
oder:
QUID GENIUS EST? NIHIL EST, NOMEN
VIRTUTE
PARATUR ET VIRTUS NOSTROS NOBILITAVIT AVOS. 5) |
Darunter aber finden wir schon gelegentlich ein französisches
Sprüchlein. So schreibt der Studio Eduard Carl Horn wohl im Katzenjammer über
gemachte Schulden:
VIVRE SANS CONFORT
EST CENT FOIS PIS QUE MORT. |
Die lieben "Ohme und Brodere" in der Heimat schreiben dagegen ein
unverfälschtes Deutsch - das Hochdeutsch allerdings oft in lustiger Weise
mit niederdeutschen Formen gesprenkelt. So schreibt z. B. Otto Raven unter sein
schönes rabengeschmücktes Wappen: "Dit habe ich meinem frundtlichen leben ohm
vndt broder Uhlrich Wackerbarrt zur Gedechtenisse geschrefen." Selten fügen sie
ein ernstes oder humoristisch Sprüchlein an:
"Allen, die mich kennen geb Gott,
was sie mir Guts und Böses gunnen." |
oder:
"Mein Herz fröhlich,
Mein Gemüt ehrlich,
Meine Rede züchtig,
Mein Tat richtig.
Auf Gott allein die Hoffnung mein.
Das ist mein Gut und Schatz allein." |
Ach nein, man merkt den Rittern der damaligen Zeit an, daß sie
nicht gern die Feder führten. Ihre Hand ist unsicher und ihre Rechtschreibung
selbst nach dem Maßstabe jener Zeit reichlich willkürlich.
Vielleicht geschieht es gerade deshalb, daß sie - im Gegensatz zu den
Studenten - ihre Wahlsprüche nicht ausschreiben, sondern nur durch
Anfangsbuchstaben andeuten. Vielleicht folgen sie aber darin auch den
regierenden Herren, die ihre Wahlsprüche gern in dieser Weise kürzten. Hatte der
Herzog in unserm Stammbuch geschrieben: D. P. V. (DURUM PATIENTIA VINCIT),
6) so schrieb Hartwich von Parkentin: W. G. W. (Wie Gott will) und
Matthias von Bülow: G. I. M. T. (Gott ist mein Trost). Das sind Abkürzungen, die
sich ziemlich leicht deuten lassen. Aber daneben gibt es andere, die - wie wir
oben bemerkten - schwierige Rätsel aufgeben. Und diese Rätsel sind nur mit
Hilfe der genannten alten Spruchbücher zu lösen.
Das Schönste aber in dem Stammbuch sind die Wappenbilder, die mit solcher Liebe
und so feinem Geschmack ausgeführt sind, daß man immer wieder seine Freude daran
hat. Das Buch weist nicht weniger als 17 Wappen auf. Da haben wir,
wie schon erwähnt,
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5) Was bedeutet Abstammung? Ein Nichts; ein Name wird durch
Tüchtigkeit erworben, Und Tüchtigkeit hat unsre Vorfahren geadelt.
6) Geduld überwindet das Schwere.
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zweimal das Molzansche Wappen mit den zwei Hasenköpfen,
ferner zweimal das Lützowsche mit der Leiter, zweimal das Parkentinsche mit dem
dreigeteilten Feld in Gold, Rot und Silber, und weiter das der Herren von
Bestenborstel, von Bothmer, v. Thurn, von Raven, von Folkersam, von Prenn, und
schließlich noch sechs Wappen, die keine Unterschrift tragen - alle mit
derselben Delikatesse in leuchtenden Farben und mit reicher Vergoldung
aufgetragen. So hat das Stammbuch Ulrichs von Wackerbarth nicht nur für
Lauenburg Interesse, indem es ein Jahrzehnt aus dem Leben eines jungen
lauenburgischen Adligen beleuchtet, sondern es liefert auch einen wertvollen
Beitrag für die Geschichte des Stammbuches und der Wappenmalerei. Unser
Heimatmuseum darf sich des Besitzes freuen.
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