Es ist wohl allgemein bekannt, daß in
Deutschland vor Einführung der Reichswährung im Jahre 1873
eine große Zahl verschiedenartiger Geldsorten umlief, die der
Vielstaaterei ihren Ursprung verdankte. Je hemmender diese
Verhältnisse auf Handel und Verkehr wirkten, umsomehr gaben sie
den Anlaß, diesen Münzen zur
notwendigen Unterscheidung verschiedene Bezeichnungen zu geben,
die zwar von den amtlichen Ausgabestellen herrührten, durchweg
aber auf altüberlieferte Namen, gelegentlich auch auf vom
Volksmund geprägte Worte zurückgingen. Bemerkenswert ist hierbei
einmal die Langlebigkeit derartiger Bezeichnungen, die zum Teil
bis in das frühe Mittelalter zu verfolgen sind, andererseits die
für fast alle Münzwerte geltende Minderung ihres ursprünglichen
Wertbegriffs, beides Erscheinungen, die auch in den anderen
Staaten Europas zu beobachten sind. Man denke nur an England, wo
noch heute das durch Karl den Großen eingeführte Gewichtspfund
Silber mit seiner Teilung in 20 Schillinge je
12 Pfennige trotz aller Schwierigkeiten der
Bruchrechnung gegenüber der Dezimalrechnung als Grundlage der
Währung gilt. Nachstehend sei nun eine Zusammenstellung der von
den Herzögen von Sachsen-Lauenburg ausgeprägten MünzWerte mit
ihren Benennungen und deren Ableitung gegeben. Besonderheiten
gegenüber den Nachbargebieten sind hierbei freilich nicht zu
erwarten, da die geringe Größe des Landes und die noch geringere
Finanzkraft seiner Fürsten, wenigstens bis zum Erlöschen des
askanischen Stammes, eine Ausgabe von Münzen unmöglich machte,
die durch ihre Menge und Güte den Geldmarkt größerer Gebiete
hätten beherrschen und damit ihren Namen über die Grenzen des
Herzogtums hinaustragen können. Auch sollen keine neuen
Ergebnisse gebracht werden, vielmehr der gegenwärtige Stand der
münzkundlichen Forschung in diesen teilweise umstrittenen Fragen
wiedergegeben werden.
Die älteste deutsche Münzbezeichnung ist die noch heute für
unseren kleinsten Wert geltende des PFENNIGS, die bis um die
Mitte des 13. Jahrhunderts einzige ausgeprägte
Münze in Silber; Gold und Kupfer waren bis dahin in Deutschland
nicht verwendete Münzmetalle. Die Hälfte des Pfennigs wurde
durch Zerschneiden des ganzen Stücks dargestellt, da die
spärlich geprägten Halbpfennige dem Verkehr nicht genügten.
Größere Zahlungen erfolgten nach dem bereits erwähnten
Gewichtspfund, später der Gewichtsmark. Solche Pfennige kennen
wir von den Grafen von Ratzeburg (vgl. Lauenburgische Heimat
1930, S. 147 ff.), mit gewisser
Wahrscheinlichkeit auch von den Askaniern aus der Zeit um
1260 in Gestalt von Nachahmungen lübeckischer
Hohlpfennige, die einen Kopf mit Pfauenfedern an Stelle der
Königskrone zeigen. Der Name Pfennig taucht zuerst in den
Quellen des 8. und 9. Jahrhunderts
auf in der Form pending, phentinc, pfantinc, und diesem
ehrwürdigen Alter entspricht die Zweifelhaftigkeit der
Wortableitung. Die wahrscheinlichste ist die von pand = Pfand,
seinerseits abstammend von dem lateinischen
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JOHANN: 1. Otterndorfer
Kreuzwitten. - FRANZ II.: 2. Doppeltaler. 3.
Taler. 4. Doppelschilling. -
AUGUSTUS: 5.Taler. - Julius Franz: 6. Doppeldukaten.
7. Gulden. 8. Düttchen.
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pondus - Gewicht, Pfund. Zu den wenigen
deutschen Pfennigen des 12. Jahrhunderts, die ihre Wertbezeichnung
in der lateinischen Form DENARIUS tragen, zählt der angezogene Ratzeburger
Fischbrakteat. Der DENARIUS war die älteste römische Silbermünze im Gewichte von
etwa 4,5 G, die, schon im ausgehenden Altertum
völlig entwertet, in der Münzreform Karls des Großen in Gestalt des
Silberpfennigs wiederauferstand und in der noch im 19. Jahrhundert
üblichen Abkürzung
(= D) fortlebte. Aus ursprünglich reinem Silber im Gewichte von
über 1 G geprägt, sinkt der Pfennig im 14. und
15. Jahrhundert, für die wir eine herzoglich lauenburgische Prägung
nicht nachweisen können, im Werte erheblich herab und wir finden ihn erst in
seinem mehrfachen Werte und unter anderem Namen bei der Prägung wieder, die die
Herzöge Johann und Magnus in Otterndorf gegen Ende des 15. und im
Beginn des 16. Jahrhunderts vornehmen ließen. Die neuen Werte sind
der Witten, Sechsling, Dreiling, Blaffert und Grote.
Der von Lübeck und den anderen Städten des Wendischen Münzvereins bereits seit
etwa 1340 geprägte WITTEN trägt seinen Namen von der weißen Farbe
des guthaltigen Silbers und stellt den vierfachen Wert des Pfennigs dar, daher
auch Vierling genannt. Infolge Ersetzung durch andere Münzsorten erfolgt seine
Prägung in den Städten des Wendischen Münzvereins, deren Sorten auch den
Geldbedarf im Herzogtum während dieser Zeit deckten (vgl. Lauenburgische Heimat
1929, S. 146 ff.), zuletzt um 1410,
während in dem durch Handelsbeziehungen verbundenen Dänemark der Name auf die im
Werte der englischen Sterlinge geprägten Dreipfennigstücke übergeht. In
Nachahmung dieser dänischen KREUZWITTEN, sowohl im Münzbild wie im Wert, sind
die Otterndorfer Witten entstanden, führen also ihren Namen nur bedingt zu Recht
und wurden im Verkehr entsprechend bewertet oder gar in den Nachbargebieten
verboten, da selbst der Wert von 3 Pfennigen nicht innegehalten
wurde. Das durchschnittliche Gewicht dieser sehr selten vorkommenden Kreuzwitten
beträgt 0,75 G.
SECHSLING und DREILING stellen, wie ihr Name besagt, den 6- bezw.
3 fachen Wert des Pfennigs dar. wenn sie ihn auch nicht
inschriftlich tragen. Otterndorfer Sechslinge sind nur urkundlich überliefert;
von den Dreilingen ist nur ein Stück Zeuge der in den Jahren 1503
bis 1505 stattgefundenen, sicher nicht umfangreichen Ausmünzung.
Als ebenfalls in Otterndorf entstandene BLAFFERTE im Werte von 2
Pfennigen sind erst neuerdings festgestellt Hohlgepräge mit einköpfigem Adler,
wiederum eine Nachahmung von lübeckischen Vorbildern, deren Namen vielleicht mit
blaffen = breitschlagen zusammenhängt und auf die einseitige Prägeform anspielt.
Als GROTE nach Bremer Vorbild wird angesprochen ein nur in einem Stück
vorhandenes Gepräge des Herzogs Magnus vermutlich vom Jahre 1521,
dessen Name die niederdeutsche Form des "großen Pfennigs von 12
Pfennigen", des französischen, auch in West- und Norddeutschland beliebten und
nachgeahmten Turnosgroschens wiedergibt.
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Die Unterbrechung der lauenburgischen Münztätigkeit um fast ein
Jahrhundert läßt den Wandel erkennen, den die Wertbegriffe inzwischen erfahren
haben. Die gewaltige Einfuhr von Edelmetallen aus der Neuen Welt in Verbindung
mit der Erschließung neuer Silbergruben im Erzgebirge und im Harz sowie die
endgültige Abkehr von der NaturalWirtschaft und der Übergang zur Geldwirtschaft
bedingen größere MünzWerte, als sie dem Mittelalter genügten. Ihr vornehmster
Vertreter ist der TALER, den Herzog Franz II. seit 1609
in Lauenburg a. E. schlagen läßt. Dieses durch kaiserliche Münzordnungen des
16. Jahrhunderts zur Reichsmünze erhobene Silberstück im Gewichte von
29,2 G hieß ursprünglich Joachimstaler und wurde seit 1518
von den Grafen Schlick in Joachimstal in Böhmen geprägt. Die abgekürzte
Form des Namens hat ihren Siegeszug über die ganze Welt angetreten, da nicht nur
die europäischen Staaten den Taler mit gleicher oder ähnlicher Bezeichnung
übernahmen, sondern dieser auch in Amerika als Dollar die Währungseinheit
bildet. Als Doppel- und Schautaler zeigt er die schönsten Darstellungen, die die
lauenburgische Münzreihe aufweisen kann. Eingeteilt in 32, nach
1622 in 48 Schillinge je 12 Pfennige ist
letzterer zu einem so geringen Wertbegriff geworden, daß seine Ausmünzung auch
in schlechtem Silber sich nicht mehr lohnte und durch Herzog August in den
Jahren 1621-22 in Kupfer erfolgte, das bis dahin ein nur in
Westfalen gebräuchliches Münzmetall gewesen war.
Dagegen machen die SCHILLINGE und GROSCHEN sowie deren Doppelstücke zahlenmäßig
den stärksten Anteil an den Erzeugnissen der Münzstätte in Lauenburg a. E. aus.
Während der Schilling eine altgermanische Wertbezeichnung ist, für die es
mehrere, nicht allgemein anerkannte Ableitungen gibt, führt der Groschen zurück
auf das spätlateinische GROSSUS = dicke Münze, der umschriftlichen Bezeichnung
der Prager Groschen, die in Anlehnung an die bereits erwähnten Turnosgroschen ab
etwa 1300 in Böhmen geschlagen wurden und, über Mitteldeutschland
vordringend, im Norden neben der älteren Schillingrechnung Eingang fanden. Erst
mehrere Jahrhunderte nach ihrer ersten Prägung erscheinen beide Sorten in der
lauenburgischen Münzreihe, und zwar im Wertverhältnis von 24
Groschen = 32 Schillinge = 1 Reichstaler.
Erst aus den kürzlich veröffentlichten Akten des Niedersächsischen Kreisarchivs
*) ist bekannt geworden, daß Herzog Franz II. auch
GOLDGULDEN in den Jahren 1609, 1611 und 1612
hat prägen lassen, von denen wegen ihrer geringen Zahl (nach den Probenzetteln
zusammen 1035 Stück) anscheinend keiner bis auf unsere Zeit
gekommen ist, aber vielleicht noch in Funden gelegentlich auftaucht.
Zurückgehend auf die im 13. Jahrhundert von den Welthandelsstädten
Florenz und Venedig geprägten und in fast allen Staaten Europas nachgeahmten
Florene und Dukaten, entsprach der Goldgulden infolge Verminderung seines
Feingehalts gegenüber dem feinhaltig bleibenden und daher
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*) M. von Bahrfeldt, Niedersächsisches Münzarchiv 1551-1625,
Bd. IV. Halle 1931.
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höherwertigen Dukaten um 1500 dem Werte der
damals aufkommenden silbernen Gulden und wurde zum Unterschied von diesen
"Goldgulden" genannt. Seine Prägung durch Herzog Franz II. ist ein Zeichen des
verhältnismäßigen Wohlstandes, dessen sich die Finanzen des Herzogtums kurz vor
Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges erfreuten.
Doch schon im Jahre 1615 gehören zu den Erzeugnissen der
lauenburgischen Münze Gepräge, die das Licht des Tages bezw. die Prüfung auf den
Probationstagen des Niedersächsischen Kreises zu scheuen hatten und auch als
ungesetzlich beanstandet wurden, die SCHRECKENBERGER oder ENGELSGROSCHEN. Ihr
innerer Wert
entsprach nicht dem aufschriftlich bezeichneten von 4 Schillingen,
sie wurden daher auch wohlweislich außer Landes in den Verkehr gebracht.
Ursprünglich eine feinhaltige und beliebte Münzsorte der Kurfürsten von Sachsen,
zuerst geschlagen um 1500 aus neu entdeckten Silbergruben des
Schreckenberges bei Annaberg, mußte sie nunmehr ihren ehrlichen Namen für ein
minderwertiges Geldstück hergeben, das zu einem Vorläufer der bald einsetzenden
Kipper- und Wipperzeit der Jahre 1619-1622 wurde; der Name
Engelgroschen deutet darauf hin, daß das Münzbild einen den Wappenschild
haltenden Engel zeigt.
Wohl den meisten Lesern ist die Zeit der Kipper und Wipper bekannt, der
Inflation des Dreißigjährigen Krieges, in der es das einträglichste Geschäft der
Münzmeister und Münzpächter war, die umlaufenden guthaltigen, aus Talersilber
geprägten "groben" Sorten gegen geringhaltigeres Kleingeld unter Zahlung eines
scheinbaren Aufgeldes einzuwechseln, auch die vollwichtigen Geldstücke gegenüber
den abgenutzten und zu leicht ausgefallenen aus der Waage zu "kippen und
wippen", um diese nach Umprägung unter immer stärkerem Kupferzusatz und
leichterem Gewicht erneut in den Verkehr zu bringen. Selbstverständlich geschah
dies mit Wissen der münzberechtigten, an dem finanziellen Ergebnis stark
interessierten Kreisstände, meist der Landesfürsten, während sich die Städte mit
Rücksicht auf ihren Handelskredit diesen Machenschaften soweit möglich
fernhielten und in der Anbahnung besserer Verhältnisse ab 1622
vorangingen. Auch Herzog August beteiligte sich in seinen ersten
Regierungsjahren an diesem Treiben, dessen Früchte uns hier insoweit angehen,
als aus dem stolzen Groschen nunmehr ein arm seliges Münzchen von weniger als
3/4 G Gewicht und geringem Silbergehalt geworden war, nach dessen
Höhe man in den ohnehin fehlenden Probenzetteln vergeblich suchen würde. Die der
Münzaufsicht dienenden Probationstage des Niedersächsischen Kreises konnten in
diesen Jahren, soweit sie überhaupt durch Beschickung seitens der beteiligten
Ständ e zustandekamen, gegen den allgemeinen Unfug nichts ausrichten. Die
folgenden Jahre der Deflation bis 1624, in dem infolge der
KriegsWirren die Tätigkeit der Münze in Lauenburg a. E. einstweilen endet,
machen uns noch mit einer neuen Münzbezeichnung bekannt, dem REICHSORT bezw.
dessen Hälfte. Ort bedeutet 1/4 eines Ganzen, der halbe Ort war
daher 1/8 Taler.
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Nach einem Ruhen der Münztätigkeit für zwei Jahrzehnte läßt
Herzog August in den Jahren 1645 und 1646, diesmal
in Ratzeburg, die uns bereits bekannten Reichstaler schlagen. Weitere Jahrgänge
fehlen ebenso wie Kleingeld, da die Münze bald geschlossen wurde. Dagegen gehen
von dessen Nachfolger, Herzog Julius Heinrich, in den Jahren 1657
bis 1662 DUKATEN aus, die, wahrscheinlich in Lauenburg a. E.
geprägt, einen neuen MünzWert in die lauenburgische Reihe einführen. Seit ihrer
ersten Prägung in Venedig im Jahre 1284 unverändert im Feingeh alt
und Gewicht (23 2/3 Karat; 3,49 G, davon 3,44
G Feingold), führt diese wertbeständigste aller Münzen ihren Namen nach
dem letzten Worte ihrer ursprünglichen Umschrift: "SIT TIBI CHRISTE DATUS QUEM
TU REGIS ISTE DUCATUS" (Es sei dir, Christus, das Herzogtum geweiht, welches du
regierst). Die Wertbezeichnung selbst fehlt auf diesen wie auf den Dukaten und
Doppeldukaten des Herzogs Julius Franz aus den Jahren 1670 und
1673, da das Gepräge der Münzen ihren Wert ohne Weiteres erkennen
ließ.
Den wenigen Talern des letztgenannten Fürsten, die in ihrer Umschrift
hervorheben, daß sie "Nach altem Schrot und Korn" geprägt seien, steht eine
umfangreiche Ausmünzung von silbernen GULDEN aus dem Jahre 1678
gegenüber, die in ihrer Bezeichnung als 2/3 Taler ein Sinken ihres
früheren Wertbegriffs erkennen lassen. Seine Groschen, Schillinge und Sechslinge
tragen den Zusatz "Land-Muntz" und bringen damit ihre, wenigstens formelle,
Umlaufsbeschränkung auf das Herzogtum zum Ausdruck, da sie nicht nach Reichsfuß
geprägt waren. Die 1/16 Talerstücke führen, zwar nicht in der
Aufschrift, aber in den urkundlichen Quellen wie im Volksmunde, den Namen
DÜTTCHEN, der von dem polnischen dudek = Wiedehopf abgeleitet wird. Als solcher
wurde spöttischerweise der polnische Reichsadler, den ursprünglich gleichwertige
polnische Münzen trugen, bezeichnet.
Die Prägetätigkeit der Fürsten welfischen Stammes in den Jahren 1704
und 1736 bis 1740, die in Celle und Clausthal
erfolgte, bringt uns keine neuen Münzbezeichnungen. Ihre Erzeugnisse sind
Schillinge nach lübischem Fuß und deren vielfache Werte bis zum 32
Schillingstück im Werte des Silberguldens. Während die Teilstücke des
Schillings, der Sechsling und der Dreiling, sich bei bescheidener Größe und
Gewicht noch in ein silbernes GeWand kleiden können, muß der halbe Dreiling als
kleinster Wert mit einem kupfernen vorliebnehmen. Die letzte lauenburgische
Prägung durch König Friedrich VI. von Dänemark aus dem Jahre 1830
(Münzstätte Altona) ist nur in einer Sorte erfolgt, dem uns bereits bekannten
silbernen Gulden.
Es sind mancherlei Münzbezeichnungen, mit denen Wir bekannt geworden sind. Wären
noch die ausweislich der Funde im Lande umlaufenden fremden Geldsorten
hinzugefügt worden, so hätte wohl kaum eine deutsche und dänische Münze
unerwähnt bleiben dürfen. Es ist noch nicht gelungen, die in anderen Gegenden
Deutschlands zahlreichen Spottnamen für meist minderwertige Münzen im Her-
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zogtum Lauenburg festzustellen, entweder für eigene oder für
eingeführte Geldsorten. Sollten solche in den überlieferten Schriftquellen
erscheinen, läge ihre Bekanntgabe im Interesse der Heimatforschung wie der
Münzkunde.
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